Wer hätte gedacht, dass sich das so in die Länge zieht? Angefangen habe ich im September, in der Wartehalle von Cusco, Peru, mit der Überzeugung, dass mir die Worte schnell von der Hand gehen und ich in ein paar Monaten sicher das Manuskript verschicken könnte. Doch schließlich soll es ja auch kein reiner Reisebericht sein, sondern mit zahlreichen Denkanstößen den Leser dazu bewegen, manche Dinge in seinem Leben selbst zu reflektieren. Vor allem soll es ihn in allererster Linie dazu ermutigen, für seine Ziele zu kämpfen, die Hindernisse auf dem Weg nicht allzu wichtig zu nehmen und sie zu überwinden.Und diese Absichten wirken nur dann, wenn sie authentisch in den Text eingebaut sind und mit dem eigentlichen Geschehen zusammen fließen. Ich glaube, das habe ich bisher ganz gut hinbekommen, trotzdem kann ich das erst beurteilen, wenn ich das Gesamtbild kritisch begutachte und auch andere Meinungen dazu einhole.
Und dann…dann beginnt die Suche nach Rezensionen und nach Verlagen – eine laut dem Internet nahezu aussichtslose Suche. Aber ich glaube fest daran, dass sich irgendetwas ergeben wird – vielleicht nicht auf den ersten Blick, aber vielleicht auf den vierten. Denn mit jedem noch so kleinen Schritt, so wenig Bedeutung er auch zu haben scheint, kommt man seinem Ziel ein Stückchen näher.
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